Solang man nicht die nötige innere Sicherheit hat, tut es weh, missverstanden zu werden.
Je kräftiger man in seinem Denken lebt, je sicherer man unterscheiden kann, wo man denkt und wo man herumspinnt, desto gleichgültiger wird es einem, ob andere die Gedanken, die man äußert, verstehen oder nicht verstehen.
Man durchläuft da verschiedene Phasen (zumindest bei mir war das so). Ganz zu Anfang, als ich die Umgebung noch zu ernst nahm, traute ich meinem eigenen Denken nicht so recht und war verunsichert; mit wachsender Sicherheit, als ich merkte, dass ich wohl doch einiges durchschaue, was andere nicht durchschauen wollen oder können, wurde ich verbissen aggressiv; und dann, mit zunehmender Sicherheit, immer lockerer. Sogar gab es eine kurze Phase, wo ich mich einigen Leuten gegenüber bewusst blöd stellte und sie bewusst aufs Glatteis führte (würd ich heute nicht mehr tun; nicht ganz fair).
Alles nicht so einfach, in diesem allgemeinen alles beherrschenden Wirrwarr sich aufzurichten; aber möglich isses allemal….
So isses
Комментариев нет:
Отправить комментарий