среда, 9 марта 2016 г.

Von imaginären und nichtimaginären Persönlichkeiten


(Kosma Prutkov und das Vondorten’sche Multiversum)

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Kosma Prutkov

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Kosma Prutkov ist eine unübersehbar wichtige Dichterpersönlichkeit, mit deren Werken jeder gebildete Mensch, ob er will oder nicht, sich vertraut machen muß.


Geboren wurde er 1853 als Inkarnation einiger russischer Autoren, die unter diesem Namen Höheren Blödsinn veröffentlichten.


Der des Russischen nicht mächtige deutschsprachige Leser findet unter nachfolgend wiedergegebenem Linke eines der Werke von Kosma Prutkov: dem deutschen Dichter Heine nachempfundenes russisches Original mit kommentierter deutscher Übersetzung: Wackere Studiosusse.

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Außer dem großen Kosma Prutkov gibt es dann noch den gleichfalls großen Wilhelm von Dorten.
 
Beide stehen zueinander im Verhältnis der Umstülpung:


Nämlich vereinigen sich in dem einzigartigen Kosma Prutkov mehrere real lebende Dichterpersönlichkeiten, während das Vondortensche Multiversum aus einer Vielheit imaginärer Dichterpersönlichkeiten besteht, deren Existenz durch die Schreibkunst des einzigartigen Wilhelm von Dorten gespeist wird. 

(Einzelheiten siehe „Das vondorten’sche Multiversum“)

 
Die oben formulierte Umstülpungstheorie führte zu einem Streitgespräch mit unser aller Freund Ernst Tirckl-Wolff, welches, da es wichtig ist, hier wiedergegeben sei:



Ernst Tirckl-Wolff: Wenn man jedoch in Erwägung zieht, daß es sich auch bei dem großen Wilhelm von Dorten um eine imaginäre Persönlichkeit handelt, wird die Sache ausgesprochen rätselhaft


Raymond: Misch du dich da mal nicht ein. Gehörst ja selbst zu dem Vondortenschen Multiversum


Ernst Tirckl-Wolff: Bin ja auch selbst eine imaginäre Persönlichkeit


Raymond: Ach so ja, stimmt


Ernst Tirckl-Wolff: Und du?


Raymond: Ich? Ich komm mir manchmal etwas imaginär vor, schein aber vorhanden


Ernst Tirckl-Wolff: Dann isses gut
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