четверг, 26 марта 2020 г.

Die Zwiebel-Bohrer-Hammer-Oper


als Weiterentwicklung einer geplanten Zwiebel-Bohrer-Oper

 Derzeitiger Entwicklungsstand einer Zwiebel,
die zum Zeitpunkt des im Weiteren erwähnten Gespräches mit Jemal
noch sehr viel kleiner war.



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Erste Erwähnung einer ins Auge gefassten Zwiebeloper – als Vorstufe zu der hier behandelten Zwiebel-Bohrer-Hammer-Oper – findet man in vorliegendem Blog unter diesem Link.
Der Moment, wie die von mir fast schon vergessene Zwiebeloper wieder aktuell wird und sich zu einer Zwiebel-Bohrer-Oper erweitert, wurde festgehalten im vorigen Eintrag ebendieses Blogs.
Später hatte ich dann ein wichtiges Gespräch mit Jemal (der sich zur Zeit mit seinen musikalischen Belangen in den fernen USA aufhält), bei welcher Gelegenheit wir den festen Entschluss fassten, mit der Zwiebeloper ernst zu machen.
So manches haben wir schon gemeinsam in dem nicht ganz so fernen Tbilissi produziert, anderes zumindest angefangen; warum nicht, über die Distanz hinweg, auch mal eine Zwiebel-Bohrer-Oper?
Nich?
Und eben heute kamen aus der über mir gelegenen Wohnung lautstarke Anregungen, die zur weiteren Erweiterung genannten Projekts zu einer Zwiebel-Bohrer-Hammer-Oper führten.
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Im Weiteren das Thema beleuchtende in Facebook getätigte Notizen (Facebook dient mir als eine Art ausgelagertes Notizbuch).
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Eine frühmorgendliche Notiz:
Es beginnet das tuk-tuk-tuk
*
Verblüffte Nachfrage einer Bekannten:
Immer noch?
*
Weiter ich:
Wenn die mal angefangen haben, hören sie so schnell nicht auf… Alle paar Monate gibt es eine mehrwöchige Krachperiode. Lautstarke Generalrenovierung oder so; vielleicht arbeiten die Handwerker so schlecht, daß nach zwei bis drei Monaten alles wieder kaputt ist; weiss nicht; wie dem auch sei: der Krach beginnt wieder von Neuem. Vor einem Jahr um diese Zeit war es schlimmer. Das vorhin erwähnte Gehämmer währte nur kurz; im Moment isses ruhig. Laut bisheriger Erfahrung wird es dann irgendwann verstärkt, eventuell unterstützt durch Bohrer oder sonstiges, wieder losgehen
Verhextes Narrenhaus... Ich weiß, dass ich von hier weg muss; im Moment ist bloß alles – nicht nur bei mir – so verfahren und festgefahren, dass man nix machen kann
Eben… nunmehr beginnt das r-r-r-r
Sehr energisches tuk-tuk-tuk. Müssen wir unbedingt in die zu erstellende Zwiebeloper einbauen.
In der Zwiebeloper lassen wir die Zwiebeln zum r-r-r-r – Konzert unterschiedlicher Bohrer tanzen; und wenn dann energisches tuk-tuk-tuk einsetzt – erschrocken zusammenzucken. – So reifet denn allmählich heran ein die Filmkunst revolutionierendes Filmkunstwerk
Eigentlich sollte ich das Kameramikrofon einschalten, um die interessantesten Krach-Kompositionen festzuhalten: aufdaß wir für unsere Oper nicht alles neu erfinden müssen. Wollte ich soeben vorbereiten und musste feststellen, dass die Batterien leer sind. Also erst aufladen...
Besonders interessant die zwischen den Hammer-Bohrerduetten und den Bohrer-Soloauftritten sich dahinziehende ausdrucksstarke Rutschgeräusche mit Rumpel-Einlagen.
Die Bohrer-Parts werden teils von richtigen Bohrern übernommen; (während ich dies tippe hochinteressantes Konzert mehrerer Hämmer, ohne Bohrer), und für eine Bohrer-Rolle kommt ein Cello zum Einsatz. Darum soll Jemal sich kümmern; der ist vom Fach.
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Traurig in der Ecke stehende Kamera
mit aufgesetztem stromlosem Mikrofonempfänger


четверг, 5 марта 2020 г.

Von Bohrern und Zwiebeln

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Obige Wesenheiten fotografierte ich vor Jahren in Kischinau auf dem Dach eines Hochhauses.
Zuerst dachte ich, das seien Marsmenschen auf der Suche nach irdischen Prinzessinnen.
Aber es sind Bohrer.
Bohrer sind, gleich Zwiebeln, sehr ausdrucksstarke Wesen. Zwiebeln kann man zudem noch essen; und Bohrer, wenn sie lautstark ihre Aktivität entfalten, laden ein zu ausgedehnten Spaziergängen. 
Zwiebeln sind in solchem Maße ausdrucksstarke Wesen, dass man sogar an das Schaffen einer Zwiebeloper dachte; und nicht ausschliessen kann man, dass eine solche Oper noch zustandekommt. Näheres bei Bedarf in ebendiesem Blog.
Vor ein paar Tagen notierte ich während eines kurzen Besuches in meiner wegen Bohrergedröhn zur Zeit tagsüber unbewohnbaren Wohnung:
 "Jetzt grad Zusammenspiel mehrerer Bohrer mit unterschiedlichen Lautqualitäten; nicht ganz so laut als sonst und nicht uninteressant. Wenn ich Komponist wäre, würde ich es als Vorlage nehmen für ein absurdologisches Musikstück. Da ich aber kein Komponist bin, verschwinde ich besser wieder, bevor sich Kopfschmerzen einstellen."
Und etwas später, an unbedröhntem Orte, eine Nachricht an Freund Jemal, mit dem ich damals gemeinsam das Zwiebeloper-Projekt ausheckte. Jemal ist professioneller Musiker; der wäre an meiner Stelle, statt die Flucht zu ergreifen, zweifellos in der Wohnung verblieben und hätte sich entsprechende Notizen gemacht.
Die Nachricht klang aus in nachfolgender Präzisierung, die ich mal im Original reinkopiere und im Anschluss übersetze:
А мы ведь собирались сочинять луковичную оперу. К луковицам еще добавим дрели, и все будет замечательно. Дрели - в качестве драматичного фона, а луковицы будут играть и петь
In Deutsch:
Aber wir wollten doch eine Zwiebeloper komponieren. Zu den Zwiebeln tun wir noch Bohrer hinzu; und das wird dann alles sehr gut. Die Bohrer als dramatischer Hintergrund, und die Zwiebeln agieren und singen.
Eben.
Frisch ans Werk.