суббота, 15 июня 2013 г.

Warum ich so ungeistig bin


Das Bedürfnis, „ein höheres Leben, was aus meiner eigenen Tiefe aufsteigen will“ zu führen ist mir fremd. Ich will das gar nicht; und ich weiß daß, wenn ich es wollen würde, ich gar nicht weiter käme und höchstens irgendwelchen selbsternannten Gurus hinterherlaufen würde (schwer vorzustellen).
Mein höchsteigenes Bedürfnis ist: sich vor mir ausbreitende innere und äußere Hindernisse verstehend zu überwinden und mich zurechtzufinden: in allen sich allmählich in meinem höchst persönlichen Erleben abzeichnenden Richtungen und Dimensionen.
Ob irgendein „höheres Leben“ dabei ist – wird man sehen....
Diesen Text findet man in dem Sammelband

"Einblicke in Abwege"





2 комментария:

  1. Aber ist denn das Hinterfragen des angeführten Postulates, ein höheres Leben aus seinen Tiefen aufsteigen zu lassen, nicht ein Ansatz zu eben solch höherem Leben? Warum bekämpfest du, was du selber anstrebest?

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  2. Jegliches hinterfragende Sichhinausheben über den allgemeinen Brei ist ein Ansatz zu höherem Leben. Aber ich hab ja auch nix gegen das höhere Leben als solches; mich nerven nur die den Weg zu höherem Leben vernebelnden großen Worte über höheres Leben

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